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Schmerlenwelse
Die Schmerlenwelse (Trichomycteridae) leben mit 155 Arten in 36 Gattungen und acht Unterfamilien in Südamerika, Panama und Costa Rica. Es sind schlanke Fische, die einen schuppenlosen Körper haben, die Schwimmblase liegt in einer Knochenkapsel, die Fettflosse fehlt stets, meisten haben sie 2 Paar Barteln. Die Kiemendeckel sind oft bestachelt. In der Unterfamilie Glanapteryginae und bei den Gattungen Eremophilus und Miuroglanis fehlen die Bauchflossen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenWährend die meisten Schmerlenwelse als Kleintierfresser ein unspektakuläres Leben führen, fallen die Arten aus zwei Unterfamilien durch ihre parasitäre Ernährungsweise aus dem Rahmen. Die Arten der Unterfamilie Stegophilinae fressen Schuppen und Schleim von der Haut anderer Fische. Die Arten der Unterfamilie Vandelliinae saugen bei anderen Fischen Blut. Der Candiru (Vandellia cirrhosa) und der Harnröhrenwels (Tridensimilis brevis), die in den Kiemen größerer Fischen Blut saugen, sind besonders berüchtigt, da sie auf der Suche nach Opfern Harnausscheidungen entgegenschwimmen, und so in die Harnröhre von badenden Menschen gelangen können. Sie sterben dann ab, müssen aber operativ entfernt werden, da sie sich mit ihren Kiemenstacheln festgesetzt haben. SystematikEs gibt acht Unterfamilien mit 41 Gattungen und 201 Aten.
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schmerlenwelse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |