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SchließzelleSchließzellen sind meistens an der Unterseite des Blattes gelegene Zellen in der Epidermis der oberirdischen Moos-, Farn- und Samenpflanzen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenSie schließen zwischen sich eine Spaltöffnung ein, die je nach Zellinnendruck geschlossen oder geöffnet ist. Dadurch regeln sie den Wasser- und Gasaustausch zwischen Pflanze und Außenwelt. Bei einem geringen Wassergehalt innerhalb der Zelle ist diese schlaff, der Porus ist geschlossen, um das wenige Wasser nicht durch Verdunstung zu verlieren. Wenn die Pflanze über die Wurzeln Wasser aufnimmt, steigt der Wassergehalt und damit der Zellinnendruck wieder an. Der Porus öffnet sich, Wasser kann in Form von Wasserdampf austreten und Kohlenstoffdioxid einströmen. Das Kohlenstoffdioxid wird in der Schwammschicht gespeichert und durch Fotosynthese zu Glukose umgewandelt. Als Abfallprodukt entsteht Sauerstoff, der bei offener Spaltöffnung entweichen kann. Kategorien: Pflanzenphysiologie | Zelltyp |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schließzelle aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |