Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Satellit (Biologie)Satelliten sind subvirale Partikel, die aus einem Nukleinsäuremolekül und einigen Proteinen bestehen. Sie können als unselbständige Viren aufgefasst werden, die allein nicht in der Lage sind, sich in einer Wirtszelle zu vermehren. Sie benötigen für ihre Replikation zusätzlich ein oder sogar mehrere Helferviren, mit denen die Wirtszelle gleichzeitig infiziert sein muss (Coinfektion). Das Helfervirus stellt die für die Vermehrung des Satelliten benötigten Funktionen zur Verfügung. Die Wirtszelle produziert dann anstelle des Viruses hauptsächlich den Satelliten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenSatelliten werden taxonomisch noch nicht erfaßt. Man teilt sie daher vorläufig in verschiedene Gruppen und Untergruppen ein: Codiert das Genom des Satelliten für ein Nucleocapsid, wird er als Satelliten-Virus bezeichnet. Satelliten-Viren können sich in der Regel nicht selbständig replizieren. Krankheiten durch Satelliten sind fast ausschließlich von Pflanzen bekannt (Tabak, Tomaten, Getreide, Stachelbeeren usw., siehe unten für weitere). Einige wurden bei Pilzen (Ustilago maydis und Saccharomyces cerevisiae) und Protisten (Trichomonas vaginalis) gefunden. Bei Bienen wird die Chronische Bienenparalyse durch Satelliten verursacht. Klassifikation: Satelliten
Siehe auch:Virusoid Kategorien: Virologie | Viren, Viroide und Prionen |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Satellit_(Biologie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |