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Samuel EisenmengerSamuel Eisenmenger, genannt Sideocrates, (* 28. September 1534 in Bretten; † 28. September 1585 in Bruchsal) war ein deutscher Mediziner, Theologe und Astrologe. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenAls Sohn des brettener Pfarrers Johann Eisenmenger, besuchte er die Stadtschule seiner Heimatstadt, war ab 1549 in Straßburg am Collegium Wilhelmitatum und immatrikulierte sich 1551 an der Universität Wittenberg. Hier wurde er gefördert von Philipp Melanchthon Baccalaurus, wechselt an die Universität Heidelberg und an die Universität Tübingen wo er sich am 21. Januar 1554 den akademischen Grad eines Magisters erwarb. 1557 wurde er in die Professur für Mathematik an der Universität Tübingen berufen, war 1563 Dekan an der philosophischen Fakultät und promovierte am 31. Oktober 1564 zum Doktor der Medizin. In dieser Zeit befasste er sich mit der Kartografie und der astrologischen Deutung von Sonnen- und Mondfinsternissen. 1568 wurde er seines Amtes enthoben, da er als Sympathisant des schlesischen Theologen Kaspar Schwenckfeld galt. Eisenmenger wurde im Laufe der Zeit Leibarzt des Bischofs von Speyer, des Markgrafen von Baden, des Erzbischofes von Köln und des Bischofs von Straßburg. Er edierte das Werk des Paracelsus und veröffentlichte Werke über die Anwendung der Astrologie in der Medizin. Werke
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Samuel_Eisenmenger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |