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Salvage-Pathway



Beim Salvage-Pathway werden die beim Abbau der Nukleotide entstehenden Purinbasen (Adenin, Guanin, Hypoxanthin) wiederverwendet. Etwa 90% der Purinbasen werden dem Salvage-Pathway zugeführt, die restlichen 10% werden zu Harnsäure verstoffwechselt. Dadurch spart der Körper einen erheblichen Energiebetrag. [1]

Eine andere Möglichkeit der Zelle zum Aufbau von Purinnukleotiden liegt in der De-novo-Biosynthese.

Inhaltsverzeichnis

Verfahren

Die freie Purinbase wird unter Abspaltung von Pyrophosphat an ein Ribosephosphat von PRPP (Phosphoribosyl-Pyrophosphat) gebunden.

Klinik

Bei einem Defekt im Salvage-Pathway, kann es zur Hyperurikämie kommen.[2]

Einzelnachweise

  1. Florian Horn et. al., Biochemie des Menschen, 3. Aufl., Thieme Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-13-130883-4
  2. Florian Horn et. al., Biochemie des Menschen, 3. Aufl., Thieme Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-13-130883-4

Siehe auch

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Salvage-Pathway aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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