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SaccharoseintoleranzDie Saccharoseintoleranz (synonym Saccharase-Isomaltase-Mangel oder Saccharose-Isomaltose-Malabsorption) gehört zu den Nahrungsmittel-Intoleranzen und ist eine zumeist autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselkrankheit, bei der der Haushaltszucker (Saccharose) nicht vertragen wird. Nach der Aufnahme von Saccharose kommt es zu Bauchschmerzen, Krämpfen, Durchfall und Erbrechen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenFormenUnterschieden werden:
DiagnoseSicher diagnostiziert werden kann Saccharoseintoleranz zur Zeit nur mit einer Dünndarmbiopsie mit Bestimmung der Sucrase-Isomaltase-Aktivität im Gewebe des Dünndarms. Außerdem gibt es andere Untersuchungsmethoden wie den Wasserstoffatemtest nach der Einnahme von Disacchariden, die aber nicht beweisend für das Vorliegen einer Saccharoseintoleranz sind. TherapieDie Betroffenen wenden eine saccharosearme Diät an. Haushaltszucker wird durch Traubenzucker, Milchzucker und Fruchtzucker ersetzt. Kategorien: Krankheitsbild in der Gastroenterologie | Stoffwechselkrankheit |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Saccharoseintoleranz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |