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Rötelnvirus
Das Rötelnvirus (Rubella-Virus) ist der Erreger der als Kinderkrankheit bekannten "Röteln", kann aber bei Infektion in den ersten Schwangerschafts-Wochen der Verursacher der gefürchteten Rötelnembryopathie sein. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Erreger gehört zur Familie der Togaviridae, da ein Kapsid mit (+)ssRNS von einer weiten, faltigen Lipidhülle mit den Strukturproteinen E1 und E2 (der Toga) umgeben ist. Am Strukturprotein E1 befinden sich mehrere neutralisierende Epitope. E1 wird auch als Hämagglutinin bezeichnet und ist glykosyliert. Auch beim Influenzavirus ist ein Hämagglutinin vorhanden, also ein Protein, das in der Lage ist zu bewirken, dass rote Blutkörperchen (Erythrozyten) verklumpen. Es handelt sich um ein genetisch stabiles, behülltes, einzelsträngiges RNA-Virus mit einer Größe von 50–70 nm. Der einzige Wirt des weltweit verbreiteten Virus ist der Mensch. Die Übertragung erfolgt mittels Tröpfcheninfektion. Quellen
Kategorien: Viren, Viroide und Prionen | Meldepflichtiger Erreger |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rötelnvirus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |