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Roux-en-Y-Magenbypass



 

Der Roux-en-Y(R/Y)-Magenbypass ist eine chirurgische Technik, bei der durch Nahrungseinschränkung (Restriktion) und geringer Verkürzung der Darmpassage (malabsorptive Nebenwirkungen) bei extrem adipösen Personen eine Gewichtsreduktion erzielt werden soll. Dieser Eingriff der Adipositaschirurgie ist das letzte Mittel der Wahl, wenn konservative Methoden zur Gewichtsreduktion versagt haben.

Relativ gefürchtet beim R/Y ist das so genannte Dumping-Syndrom, die Übelkeit nach dem Konsum von Süßwaren. Die Gewichtsreduktion ist wohl bei vielen Patienten schneller und größer als bei den restriktiven Techniken (etwa durch eine Verkleinerung des Magens, welche eine Restriktion der Nahrungsaufnahme erzeugt). Allerdings gibt es auch Berichte über Patienten, die nach mehreren Jahren etwa wieder 5-10 % des verlorenen Gewichtes zunehmen. Wie bei allen Adipositaschirurgischen-Maßnahmen müssen lebenslang Vitamine, Spurenelemente und Eiweiß zugeführt werden.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Roux-en-Y-Magenbypass aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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