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Roemheld-SyndromAls Roemheld-Syndrom bezeichnet man in der Medizin Beschwerden, die durch Gasansammlungen im Darm und im Magen und durch übermäßiges Essen, besonders von blähenden Speisen, hervorgerufen werden. Das Roemheld-Syndrom ist nach dem Internisten Ludwig von Roemheld aus Gundelsheim benannt, der die Symptome Anfang des 20. Jahrhunderts erstmals beschrieb. Weiteres empfehlenswertes FachwissenSymptome
Insbesondere nach üppigen Mahlzeiten wird das Zwerchfell durch Gase, die in Magen oder Darm entstehen, nach oben gedrückt, wobei es über die Lunge indirekten Druck auf das Herz ausübt. Auf diese Beengung reagiert das Herz mit Beschwerden, die einer Angina Pectoris (Brustenge) ähneln. TherapieKleinere, dafür häufigere Mahlzeiten, das Meiden blähender Speisen und viel körperliche Bewegung (Stärkung der Zwerchfellmuskulatur) sowie Abbau des Übergewichtes sorgen für Linderung der Beschwerden.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Roemheld-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |