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RistocetinRistocetin (oder Ristomycin) ist ein Antibiotikum, das von dem Bakterium Amycolatopsis lurida produziert wird. Früher fand es Verwendung bei Staphylokokken-Infektionen. Heutzutage wird es wegen seiner Toxizität nicht mehr verwendet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenRistocetin verursacht Thrombozyten-Agglutination im Beisein des Von-Willebrand-Faktors, daher wird es bei Tests, welche die An- oder Abwesenheit dieses Gerinnungsfaktors bestimmen, eingesetzt. Dies ist wichtig für die Diagnose des Willebrand-Jürgens-Syndroms, oder auch des Bernard-Soulier-Syndroms. Patienten mit diesen Syndromen haben ein Mangel am Von-Willebrand-Faktor, daher kommt es bei obengenannten Tests zu keiner oder nur geringen Agglutination. Chemische Eigenschaften
siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ristocetin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |