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Risspilze
Es gibt in Mitteleuropa über 160 verschiedene Arten Risspilze. Sie gehören zur großen Pilzfamilie Schleierlingsartige. Die meisten Arten sind giftig oder giftverdächtig. Es gibt unter den Risspilzen keine Speisepilze. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Beschreibung
ToxizitätDie meisten Risspilze enthalten Muscarin. Besonders hohe Konzentrationen dieses Giftes finden sich im Ziegelroten Risspilz (0,037%). Der Kegelige Risspilz enthält immerhin noch 0,01%. Die Gehalte variieren abhängig von Art, Rasse und Standort. Nach Roth, Frank, Kormann (1990) werden ungefähr 2% aller Pilzvergiftungen durch muscarinhaltige Pilze verursacht. Die Letalität beträgt bei diesen Vergiftungen knapp 8%. Symptome einer Muskarinvergiftung siehe Pilzvergiftung, Gegengift ist Atropin bzw. Hyoscyamin. Einige Risspilzarten enthalten auch Psilocybin. Aufgrund der hohen Verwechslungsgefahren mit den ähnlichen stark giftigen Verwandten sind diese Arten als Rauschdroge nicht zu verwenden. SystematikDie Risspilze werden nach Bon (2005) in drei nachfolgende Untergattungen mit Sektionen (mit Beispielarten) eingeteilt:
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Risspilze aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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