Meine Merkliste
my.bionity.com  
Login  

Risikomatrix



Mit der Risikomatrix wird angegeben, wie hoch ein Risiko ist.

Dabei wird gemäß der technischen Definition von Risiko meist in der einen Achse (y) die Eintrittswahrscheinlichkeit und in der anderen Achse (x) die Auswirkung des Schadens oder Schadensschwere angegeben.

Neben der Risikomatrix nach Nohl im Arbeitsschutz gibt es noch andere, die z. B. die Schwere eines Fehlers in einer technischen Anwendung oder Software beziffern sollen usw.

Risikomatrix nach Nohl

  Kategorien für die Eintrittswahrscheinlichkeit oder Wahrscheinlichkeit des Wirksamwerdens der Gefährdung:

  • sehr gering
  • gering
  • mittel
  • hoch

Die Kategorien werden bei der Risikobewertung "sinnvoll geschätzt" oder statistisch belegt.

Kategorien für Schadensschwere:

Aus der Matrix wird daraus eine Maßzahl (1-7) gebildet.

Diese Risikomaßzahl wird in drei Kategorien aufgeteilt:

  • 1-2: geringes Risiko, keine Risikoreduzierung nötig (zwischen Restrisiko und Grenzrisiko)
  • 3-4: signifikantes Risiko, Risikoreduzierung notwendig (in der Nähe des Grenzrisikos bis leicht darüber)
  • 5-7: hohes Risiko, Risikoreduzierung dringend notwendig (über dem Grenzrisiko)

Der Risikowürfel fügt noch eine dritte Dimension hinzu: Die Zahl der Betroffenen. Damit wird die gesellschaftliche und auch volkswirtschaftliche Bedeutung des Risikos erfasst, welche in der Risikomatrix fehlt.

Risikomatrix nach Nohl (Arbeitsschutz):

  • am Beispiel einer Schule
  • Risikomatrix (.doc, 40 KB)

Gefährdungsbeurteilung:

  • Bundesanstalt für Arbeitsschutz (BAuA)
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Risikomatrix aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Ihr Bowser ist nicht aktuell. Microsoft Internet Explorer 6.0 unterstützt einige Funktionen auf ie.DE nicht.