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Pleura
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
AufbauSie besteht histologisch aus einschichtigem Plattenepithel, welches ontogenetisch vom Mesothel abstammt, und einer Lamina propria und sondert seröse Flüssigkeit ab; die beiden Blätter sind durch einen dünnen, druckdichten Spalt, die Pleurahöhle oder Cavitas pleuralis, voneinander getrennt, in dem sich Ergüsse oder Metastasen sammeln können, und schlagen am Hilus der Lunge und dem Ligamentum pulmonale ineinander um. Fußwärts an den Zwerchfellrändern und zur Brustmitte hin im Mediastinum hat sie Reserveausbuchtungen (Recessus), um die Lungenausweitung beim Atemvorgang zu gewährleisten. Die sensible Nervenversorgung des Brustfells übernehmen Äste des zehnten Hirnnerven, des Nervus vagus sowie des Nervus phrenicus - das Lungenfell dagegen hat wahrscheinlich gar keine Schmerzempfindung. Die Pleura parietalis bildet vier tiefe Falten, die als Reserveräume bei tiefer Inspiration dienen: Recessus costodiaphragmaticus Diese werden aber nie ganz ausgefüllt. Funktion
Wird der relative Unterdruck zwischen beiden Pleurablättern aufgehoben (z. B. durch einströmende Luft bei Stichverletzung), so folgt die Lunge dem sich ausdehnenden Brustkorb beim Einatmen nicht mehr, was schließlich zum Zusammenfallen des auf Entfaltung angewiesenen Lungenflügels führt (Pneumothorax). Untersuchung der Pleura
Erkrankungen der Pleura
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pleura aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |