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RingerlösungRingerlösung, im angloamerikanischen Raum auch Locke-Ringer-Lösung, ist eine wässrige Infusionslösung und wird bei isotoner Dehydratation (Austrocknung) als Flüssigkeitsersatz bei extrazellulärem Flüssigkeitsverlust und zum Auflösen von Medikamenten verwendet. Entwickelt wurde sie von den britischen Physiologen Sydney Ringer (1835–1910) und Frank Spiller Locke (1871–1949). Weiteres empfehlenswertes FachwissenRinger-Infusionslösung enthält pro Liter:
Das entspricht in etwa den Konzentrationen: Die theoretische Osmolarität liegt bei 309 mOsm/l. Ringer-Lactat-Lösung weist eine geringfügig andere Zusammensetzung auf und enthält zusätzlich Lactat, das Anion der Milchsäure. Beim Metabolismus von Lactat-Ionen im Körper werden Hydrogencarbonat-Ionen (HCO3−) freigesetzt, die eine wichtige puffernde Wirkung auf den pH-Wert des Blutes haben. Diese Eigenschaft des Lactats ist nützlich bei leichten Azidosen zur Stabilisierung des pH-Werts des Blutes. Ringer-Lactat-Lösung enthält:
Das entspricht den Konzentrationen:
Die theoretische Osmolarität liegt zwischen 262 und 293 mOsm/l.[1] EinzelnachweiseSiehe auch
Kategorien: Notfallmedikament | ATC-B05 | Injektion und Infusion |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ringerlösung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |