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Rickettsiales
Die Rickettsiales bilden eine Ordnung kleiner Bakterien innerhalb der Alphaproteobacteria. Die meisten Arten dieser Gruppe sind obligat intrazellulär, sie können nur als Endosymbionten innerhalb fremder Zellen überleben. Rickettsiales sind im Labor schwierig zu kultivieren. Viele Gattungen, wie zum Beispiel Rickettsia, enthalten pathogene Vertreter. Von besonderen Interesse für die Endosymbiontentheorie der Mitochondrien ist die Art Rickettsia prowazekii. Das Genom wurde vollständig sequentiert und weist sehr starke Ähnlichkeit mit der mitochondrialen DNA auf. Was darauf schließen lässt das der Vorfahre der nun in die Eukrayotenzelle enthaltenden Mitochondrien eng mit Rickettsia prowazekii verwandt sein könnte. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Pathogene Gattungen und Schädlinge (Auswahl)Familie Rickettsiaceae
Familie Anaplasmataceae
Familie Holosporaceae
SystematikDie Systematik dieser Ordnung war in den letzten Jahren aufgrund von 16S-rRNA-Analysen einer großen Umstellung unterzogen [1]. Die früher in diese Ordnung eingegliederte Familie Bartonellaceae wurde in eine andere Ordnung, Rhizobiales gestellt. Aber auch innerhalb der Familien wurden viele Veränderungen unternommen. Unter anderem wurde die Unterteilung der Rickettsiaceae in drei Tribus aufgegeben. Familien dieser Ordnung und unklare Stellungen:[2] Gattungen mit unklarer, bzw. umstrittender Stellung innerhalb dieser Ordnung:
Ältere, klassische SystematikEine ältere Klassifikation, welche man aber noch oft in der Literatur findet:[3] Rickettsiaceae: (Diese Familie wird hierbei in drei Gruppen (Tribus) unterteilt)
Bartonellaceae:
Anaplasmataceae:
Quellen
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rickettsiales aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |