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Rhabdoviridae
Als Rhabdoviren (griech.: rhabdos - Stab) bezeichnet man die Viren der Familie der Rhabdoviridae. All diese Viren sind behüllte Einzel(-)-Strang-RNA-Viren = ss(-)RNA, meist stäbchenförmig, zylindrischer Gestalt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
MerkmaleDie äußere Hülle von Rhabdoviren besteht aus Eiweißmolekülen, die meist mit kleinen Härchen versehen sind. Die Härchen dienen dem Virus, um in die Zellen einzudringen. Der Kern von Rhabdoviren besteht aus einem RNA-Strang. SystematikZu den Rhabdoviren gehören die Gattungen der Vesiculoviren und der Lyssaviren Zu den Vesiculoviren gehört das Vesicular-Stomatitis-Virus (VSV), welches bei Tieren Stomatitis vesicularis (Mundschleimhautentzündung mit Bläschenbildung) auslöst und auch auf den Mensch übertragbar ist. LyssavirenDie Lyssaviren umfassen das die Tollwut bei Tier und Mensch verursachende Rabiesvirus, das australische Fledermaus-Lyssavirus, das Duvenhage-Virus, zwei europäische Fledermaus-Lyssaviren, das Lagos-Fledermausvirus, sowie das Mokola-Virus. Die Viren haben üblicherweise entweder eine spiralenförmige oder kubische Symmetrie, dabei haben Lyssaviren eine spiralenförmige Symmetrie, d. h. ihre ansteckenden Partikel haben ungefähr zylindrische Gestalt. Dies ist eigentlich für Viren typisch, die Pflanzen befallen. Menschen befallende Viren haben im Allgemeinen eher Kubiksymmetrie und nehmen Gestalten an, die regelmäßigen Polyedern nahe kommen. QuellenLiteratur |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rhabdoviridae aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |