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Rhabdomyosarkom
Das Rhabdomyosarkom (griechisch ραβδομυοσάρκωμα, ravthomiosárkomma, von rhabdos - der Stab im Sinne der feingeweblichen Querstreifung der Skelettmuskulatur, mys - der Muskel, sárka - das Fleisch, die Weichteile sowie der Endung ~om für Geschwulstbildung) ist ein bösartiger Weichteiltumor, der aus entarteten Zellen der Skelettmuskulatur herrührt. Mit allen anderen Sarkomen haben Rhabdomyosarkome nur gemeinsam, dass sie mesenchymalen Ursprunges sind. Histologisch unterscheidet man anhand des Wachstumsmusters embryonale von den alveolären Rhabdomyosarkomen. Letztere haben eine etwas schlechtere Prognose. Hauptlokalisationen sind Extremitäten, Kopf, Hals und der Urogenitaltrakt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
HäufigkeitEtwa 5% der kindlichen Tumore sind Rhabdomyosarkome. Erwachsene sind nur selten betroffen. SymptomeAbhängig von der Lokalisation fallen die Tumore durch Schwellung, Bauchschmerzen oder Symptome beim Wasserlassen (Blutabgang, Schmerzen etc.) auf. TherapieTherapeutisch versucht man primär den Tumor chirurgisch zu entfernen. Anschließend wird meist eine zusätzliche Strahlentherapie durchgeführt. Ist der Tumor zunächst nicht operabel, kann mit einer Chemotherapie versucht werden, die Größe des Tumors vorher zu reduzieren (Neoadjuvante Therapie) . Rhabdomyosarkome können Metastasen ausbilden oder Jahre nach der Behandlung an der ursprünglichen Stelle wieder auftreten (rezidivieren). LiteraturSiehe auch
Kategorien: Krebserkrankung | Kinderonkologie | Krankheitsbild in der Kinderchirurgie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rhabdomyosarkom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |