Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Sternum
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Seinen lateinischen Namen erhielt es, weil es einem Schwert der Antike – siehe Sternum – ähnlich sieht. Dementsprechend werden die einzelnen Teile des Knochens auch benannt als:
Am kopfnahen (kranialen) oberen Ende des Manubriums ist eine Einkerbung, die Incisura jugularis (von lat. jugulum = kleines Joch), gut tastbar und markiert das untere Ende des Halses, die Drosselgrube. Zu beiden Seiten dieser Einkerbung befinden sich Gelenkflächen, die der Verbindung mit den Schlüsselbeinen im Sternoklavikulargelenk dienen. Knapp unterhalb dieser Gelenkflächen markiert jeweils die Incisura costalis prima den Ort der knorpeligen Verbindung mit der ersten Rippe. Die zweite Rippe setzt beidseits im Winkel zwischen dem Handgriff und dem Körper des Brustbeins, die Rippen 3 bis 7 an Einkerbungen des Brustbeinkörpers an. Das Brustbein des Mannes ist schlanker als das der Frau. Processus xiphoideusDer Processus xiphoideus (das Xiphoid oder Schwertfortsatz, manchmal auch Schwertknorpel) stellt das knöchern-knorpelige untere Ende des Brustbeins dar. Manchmal ist es mit diesem über eine Knorpelbrücke (Synchondrosis xiphosternalis) verbunden. Das Xiphoid ist von unterschiedlicher Form: Es kann als kompaktes oder zweistrahliges Gebilde ausgebildet sowie nach vorne oder hinten abgebogen sein. Am Xiphoid setzen keine Rippen mehr an. Der Einschnitt für die letzte noch direkt am Sternum ansetzende, siebte Rippe findet sich am Körper des Brustbeins direkt vor dem Übergang zum Xiphoid. Im knorpelig vorgebildeten Xiphoid können im 5. bis 10. Lebensjahr ein bis zwei Knochenkerne auftreten. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sternum aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |