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Retikulohistiozytäres SystemDas Retikulohistiozytäre System (RHS), früher auch Retikuloendotheliales System (RES), bezeichnet die Gesamtheit aller Zellen, die zu Phagozytose und Speicherung von Stoffen bzw. Partikeln befähigt sind (RHS-Zellen). Es dient als Teil des Immunsystems der Abwehr und Beseitigung von Abfall- und Fremdpartikeln einschließlich Krankheitserregern. Als Antigenpräsentierende Zellen übernehmen diese Zellen auch Funktionen in der spezifischen Abwehr. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDas RHS besteht aus den Retikulumzellen des retikulären Bindegewebes, Fibrozyten, Endothelzellen sowie den Histiozyten. Histiozyten sind von den Monozyten des Blutes abstammende Zellen, die als Fresszellen (Makrophagen) in die verschiedenen Gewebe und Körperhöhlen einwandern, wie Kupffer-Sternzellen, Alveolarmakrophagen, Osteoklasten, Mesoglia und Langerhans-Zellen. Ein Teilsystem des RHS ist das Mononukleär-phagozytierende System (MPS) oder Monozyten-Makrophagen-System (MMS), in welches nur die von den Monozyten abstammenden Makrophagen (Fresszellen), nicht aber die Bindegewebszellen eingeordnet sind. Kategorien: Histologie | Zellbiologie | Immunologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Retikulohistiozytäres_System aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |