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Relaxometer



   

Ein Relaxometer dient der Messung und Wirkung von Muskelrelaxanzien .

Da die Wirkungdauer von Muskelrelaxanzien ausgeprägten Schwankungen unterliegt, ist es nötig ein neuromuskuläres Monitoring (sogenanntes TOF-Ratio ) zu schaffen. Heute gibt es eine Reihe technisch ausgereifter, relativ einfach zu bedienende Geräte, welche sich verschiedener Stimulationsmuster (Einzelreiz, TOF, DBS, und PTC) bedienen.

Durch den routinemäßigen Einsatz solcher Relaxometer seit Mitte der 1990er Jahre ist ein sogenannter Relaxanzüberhang nach einer Narkose nahezu auszuschließen.

Literatur

  • Dudziak R; Muskelrelaxanzien - Ein Kompendium. Steinkopff Verlag
  • Larsen R: Anästhesie und Intensivmedizin für Schwestern und Pfleger - Springer Verlag Berlin
  • Latasch, Ruck, Seiz: Anästhesie, Intensivmedizin und Intensivpflege - Urban und Fischer Verlag München
  • Striebel H.W: Anästhesie und Intensivmedizin für Studium und Pflege - Schattauer Verlag Stuttgart
 
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