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ReizfilterungDas Filtern von Reizen ist für alle Tiere, in gewissem Umfang aber auch für Einzeller und Pflanzen, die zentrale Voraussetzung für das Überleben in ihrer Umwelt. Auf jedes Lebewesen strömen ständig wesentlich mehr Reize ein, als die potenziell reizempfänglichen Zellen oder Zellbestandteile und die ihnen nachgeordneten Zellen (Zellbestandteile) verarbeiten könnten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenVor allem Tiere müssen in einer für bestimmte Situationen angemessenen Weise selektiv sein: Sie müssen auf überlebenswichtige Ereignisse in ihrer Umwelt reagieren und weniger wichtige unbeachtet lassen, also gleichsam angeborenen Prioritäten folgen. Das Phänomen Reizfilterung bedeutet demnach auch, dass unter bestimmten Umständen auf einen Reiz eine bestimmte Reaktion folgt, unter anderen Umständen aber nicht. Durch Reizfilterung werden Sinneseindrücke demnach klassifiziert, und zwar auf den unterschiedlichsten Ebenen der Reizverarbeitung: bereits im Sinnesorgan, im Verlauf der Weiterleitung von Erregung oder aber im Zentralnervensystem (in Form der selektiven Wahrnehmung). Typen von ReizfilternEs gibt zwei Typen von Reizfiltern:
Beispiele
Siehe auchKategorien: Neurologie | Wahrnehmung |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Reizfilterung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |