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ReizdiskriminierungDurch Reizdiskriminierung lernen Individuen, Reize zu unterscheiden (diskriminieren), um auf verschiedene Stimuli mit unterschiedlichen Verhaltensweisen reagieren zu können. Die Unterscheidung zweier Gegenstände zu lernen ist ebenso wichtig, wie das Erkennen von Ähnlichkeit. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIm Zuge einer klassischen Konditionierung werden hierbei dem Individuum in unterschiedlichen Zeitabständen zwei ähnliche Reize vorgeführt, die aber unterschiedliche Folgen haben. Bei Darbietung eines Kreises mit darauffolgender Belohnung würde eine unkonditionierte Reaktion ausgelöst, bei Darbietung einer Ellipse würd diese unkonditionierte Reaktion nicht ausgelöst, sofern keine Belohnung folgt. Somit kann das Individuum nach mehrfacher Wiederholung einen Kreis von einer Ellipse unterscheiden. Der komplementäre Vorgang zur Reizdiskriminierung ist die Reizgeneralisierung. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Reizdiskriminierung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |