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Reduktive DehalogenierungUnter reduktiver Dehalogenierung versteht man die Abspaltung von Fluorid-, Chlorid-, Bromid- oder Iodidgruppen von einer organischen Verbindung. Dazu wird ein Elektronendonor, meist ein Metallion, und ein geeignetes Bakterium (z. B. aus der Gattung Dehalococcoides) benötigt. Eine solche Reaktion kann zum Beispiel folgendermaßen aussehen:
Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie organische Substanz wird reduziert und die Chloridgruppe durch ein Wasserstoffatom ersetzt. Mit Hilfe der reduktiven Dehalogenierung können teilweise Schadstoffe im Boden abgebaut werden, die unter anaeroben Bedingungen ansonsten persistent wären.[1] Dieses Phänomen wird in der Sanierung (Remediation) von verschmutzten Standorten bewusst gefördert. Quellen
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Reduktive_Dehalogenierung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |