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Rauchverzehrer



Ein Rauchverzehrer ist ein meistens elektrisch betriebenes Gerät in einer Porzellanverkleidung, das angeblich dazu dient, die Zimmerluft vom Rauch zu reinigen. Meistens stellt es ein Tier dar, häufig Hunde oder Eulen, oft mit leuchtenden Augen.

Geschichte

Rauchverzehrer waren in Deutschland besonders während der 1950er Jahre bei Zigarrenrauchern populär. In den 1950er und 1960er Jahren wurden die meisten heute noch erhältlichen elektrischen Rauchverzehrer gefertigt, die heute ein beliebtes Sammlergut sind.

Wirkungsweise

Mit Hilfe einer elektrischen Heizung (meist einer Glühlampe) wird Duftöl verdampft, das mit seinem Aroma den Rauch überlagert. Durch die entstehende Konvektion wird der Rauch zudem besser im Raum verteilt, die Raucher selbst spüren weniger den Rauch in der unmittelbaren Umgebung, dennoch bleibt die Gesamtmenge gleich, was nichts anderes bedeutet, als dass kein Rauch verzehrt wird. Die echten „Rauchverzehrer“ sind immer die im Zimmer anwesenden Personen und Tiere. Die in der Umgebung vorhandene Schadstoffmenge bleibt konstant.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rauchverzehrer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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