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Rasurbrand



Als Rasurbrand bezeichnet man Rötungen und Reizungen, die auf rasierten Hautpartien entstehen und zumeist brennen und jucken. Der Rasurbrand tritt auf, wenn die Haut nach dem Nassrasieren überhaupt nicht oder mit den falschen Pflegeprodukten behandelt wird. Es empfiehlt sich daher, die Haut an das Rasieren zu gewöhnen, d. h. nach der allerersten Rasur sollte man die betreffenden Stellen regelmäßig rasieren und keine langen Pausen aufkommen lassen. Besonders kritisch für Rasurbrand ist das Nassrasieren gegen die Wuchsrichtung der Haare (z.B. an der Wange von unten nach oben), während die Rasur in Wuchsrichtung deutlich weniger Hautirritationen erzeugt.

Vermeidung

Als Pflegeprodukte dienen während der Rasur Rasierschaum oder -gel, die die Haut geschmeidig machen und die Haare aufrichten. Nach der Rasur sollte ein hautfreundliches Aftershave oder eine alkoholfreie Lotion aufgetragen werden, die kein brennendes Gefühl erzeugt. Bei empfindlicher Haut können auch Baby-Hautpflegeprodukte verwendet werden.

Behandlung

Kommt es zu Rasurbrand, sollte das Rasieren eingestellt werden, bis die Haut sich erholt hat. Der Rasurbrand hält ca. eine Woche an. Bei Beschwerden, die über diesen Zeitraum hinausgehen, ist ein Besuch beim Hautarzt ratsam.

Betroffene Rasurarten

Verschiedene Formen der Rasur, bei denen Rasurbrand auftreten kann, sind Nass- und Trockenrasur sowie insbesondere die Rasur im Schambereich, auch als Intimrasur bekannt.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rasurbrand aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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