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Rapid Shallow Breathing IndexDer Rapid Shallow Breathing Index (RSBI, engl. für Index der schnellen, flachen Atmung) ist ein Messwert, der das Verhältnis der Tiefe von Atemzügen zur Frequenz beschreibt, indem er den Quotienten von Atemfrequenz zu Tidalvolumen bildet. Der Wert wird umso größer, je schneller und flacher die Atmung ist. Er dient der Beurteilung der respiratorischen Funktion, wenn es um die Frage geht, ob ein Patient intubiert und künstlich beatmet werden muss. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer RSBI wird besonders häufig genutzt, um zu bewerten, wie gut die Spontanatmung eines Patienten ist, der nach einer Zeit der maschinellen Beatmung vom Beatmungsgerät entwöhnt werden soll (Weaning). Einzelmessungen erlauben hierbei jedoch keine genauen Vorhersagen, ob eine Extubation erfolgreich verlaufen wird. Deutlich verlässlichere Werte liefern kontinuierliche Messungen und die RSBI rate, bei der bestimmt wird, wie häufig sich die Atemwerte des Patienten ändern, wenn er vom Beatmungsgerät getrennt wird und vollständig selbstständig atmet.[1] [2] Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rapid_Shallow_Breathing_Index aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |