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Röntgenreihenuntersuchung



Die Röntgenreihenuntersuchung ist die systematische Untersuchung der Bevölkerung mit Röntgengeräten zur Früherkennung von Krankheiten, mit fakultativer oder verpflichtender Teilnahme eines definierten Personenkreises.

Röntgenreihenuntersuchungen wurden ab dem Zweiten Weltkrieg insbesondere zur Tuberkulose-Früherkennung eingesetzt. Es kamen mobile sogenannte „Röntgenbusse“ zum Einsatz. Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre wurden die Röntgenreihenuntersuchungen in Deutschland eingestellt. Bei der deutschen Bundeswehr wird die Röntgenreihenuntersuchung noch heute bei jedem Soldaten während der allgemeinen Grundausbildung durchgeführt.

Heute (2005) bezeichnet die Röntgenreihenuntersuchung in erster Linie die sich derzeit in der Pilotphase befindliche flächendeckende Untersuchung zur Brustkrebs-Früherkennung (Mammographie-Screening).

 
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