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Qigongkugeln
Weiteres empfehlenswertes FachwissenQigongkugeln (auch ChiGong-Kugeln, Qi-Gong-Kugeln oder kurz Qi-Kugeln genannt) oder Baoding-Kugeln (chin. 健身球, jianshengqiu „Kugeln zur Kräftigung der Gesundheit“) sind Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 40-50 mm. Die meisten Ausführungen sind hohl und haben im Inneren Klangelemente eingebaut. Ein Set, üblicherweise mit einer Schatulle zur Aufbewahrung, besteht aus zwei Kugeln mit unterschiedlichem Klang. Dabei erzeugen zwei Innenkugeln einen hohen Ton, der das Weibliche (Yin), und einen tiefen Ton, der das Männliche (Yang) symbolisieren. Ursprünglich wurden diese Klänge auch als Phönix- bzw. Drachen-Ruf bezeichnet. Der Gebrauch von Qi-Gong-Kugeln geht bis in die Ming-Dynastie (China) zurück. Waren die Kugeln anfangs nur einfache Walnüsse, Kastanien oder ähnliches, wurden im Lauf der Jahrhunderte daraus Stein-, Ton- oder Metallkugeln bis hin zu kleinen Kunstwerken mit aufwendigen, klingenden Innenleben. Die Qi-Gong-Kugeln heißen dann Baoding-Kugeln, wenn diese in der Stadt Baoding in der chinesischen Provinz Hebei hergestellt worden sind. Anwendung und NutzenMan lässt die zwei Kugeln in der Handfläche kreisen. Dabei unterscheidet man das sogenannte Berührungsdrehen und das Fliehkraftdrehen, bei dem sich die Kugeln nicht berühren dürfen. Nach etwa fünf Minuten (später zehn Minuten, wenn sich die Muskulatur an die Bewegung gewöhnt hat) wird die Hand gewechselt. Nach einiger Übung kann auch die Drehrichtung geändert werden. Nach chinesischer Tradition sollen die Kugeln das Gleichgewicht von Yin und Yang im eigenen Körper wiederherstellen. Zudem sollen die Reflexzonen der Hand stimuliert werden. Unumstritten dürfte der physiologische Nutzen dieses „Trainingsgerätes“ sein. Anwendungsbeispiele sind:
Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Qigongkugeln aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |