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PulskonturanalyseDie Pulskonturanalyse ist ein Verfahren zur semiinvasiven Bestimmung des Herzminutenvolumens (HMV). Dabei wird aus der Form der durch geeignete Apparaturen abgeleiteten arteriellen Blutdruckkurve durch mathematische Verfahren das Schlagvolumen des Herzens (genauer: der linken Herzkammer) geschätzt. Ziel dieses Verfahrens ist die Extraktion, Vereinfachung und klinisch nutzbare Darstellung der in der arteriellen Blutdruckkurve enthaltenen Informationen. Trotz guter Übereinstimmung der mit diesem Verfahren ermittelten Werte mit PAK-Messungen bestehen für die valide Durchführung dieser Methode folgende Voraussetzungen:
Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Vorteil der Pulskonturanalyse besteht in
Nachteilig ist die starke Abhängigkeit von der Qualität des abgeleiteten Drucksignals. Der Goldstandard ist - zumindest derzeit - immer noch die Messung mit dem Swan-Ganz-Katheter. Die erste Arbeit über den Zusammenhang zwischen Pulskurve und HMV erschien bereits im Jahre 1904 (Erlanger J, Hooker DR: An experimental study of blood pressure and of pulse pressure in man. Johns Hopkins Hosp Rep 1904). Kategorien: Herz-Kreislauf-Physiologie | Kardiologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pulskonturanalyse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |