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Pulmonaler SequesterPulmonale Sequester sind unbelüftete Lungenabschnitte, die ontogenetisch zwar der Lunge zugehörig sind, aber eigenständig mit Blut versorgt sind. Pulmonale Sequester können Ausgangspunkt für rezidivierende Infektionen sein. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EpidemiologiePulmonale Sequester sind eher selten. Sie machen 0,15 - 6,4 % aller pulmonalen Neubildungen aus. EntstehungPulmonale Sequester entwickeln sich aus überzähligen Lungenknospen in der Embryogenese. Primär besteht keine Verbindung zum Bronchialsystem. LokalisationAm häufigsten finden sich pulmonale Sequester im Bereich des linken Lungenunterlappens. Blutversorgung
→ bei einem entsprechend großen Volumen der zuführenden Gefäße kann es so zu einem kreislaufrelevanten Shunt kommen. Einteilung
KlinikDa pulmonale Sequester primär nicht an das Bronchialsystem angeschlossen sind unterliegen sie nicht der Selbstreinigung wie der Rest der Lunge. So können sich hier Erreger sammeln und festsetzen. Diese festgesetzten Infektionen führen zu einer
Dies führt zu
TherapieWenn ein Sequester keine Symptome macht, wird er häufig gar nicht erkannt. Bei bestehender Symptomatik werden Sequester meist operativ reseziert. Auch wenn Sequester zufällig entdeckt werden, ist häufig eine präventive Resektion angezeigt.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pulmonaler_Sequester aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |