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Pterygium conjunctivaeUnter einem Pterygium conjunctivae (griech.: pteryx = der Flügel, lat.: coniungere = verbinden) wird in der Augenheilkunde eine Wucherung von auf die Hornhaut übergreifendem, gefäßhaltigem Gewebe der Bindehaut verstanden. Das Pterygium ist operabel und in der Regel gutartig, neigt allerdings zu Rezidiven. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDiese Wucherung der Augenschleimhaut ist eine zumeist dreieckige Bindehautfalte im Lidspaltenbereich, die meist von nasal in Richtung Hornhautzentrum wächst. Anfänglich kann sie ein reibendes Fremdkörpergefühl verursachen und stört in der Regel nicht. Tritt eine Verschiebung der keilförmigen Wucherung vom Hornhautrand zur Hornhautmitte auf, so dass eine Herabsetzung der Sehschärfe droht, so ist ausschließlich eine operative Behandlung möglich, die auch ambulant durchführbar ist. In ausgeprägten Fällen eines Pterygium conjunctivae kann eine Verziehung der Hornhaut auftreten, was zu einer Hornhautverkrümmung führt. Durch eine Bewegungseinschränkung des Augapfels kann es zu Doppelbildern kommen. Diese durchscheinende Verdopplung der Bindehaut kann durch Sonnenstrahlung hervorgerufen werden und tritt gehäuft bei Menschen auf, die viel im Freien arbeiten.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pterygium_conjunctivae aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |