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Psychosenrehabilitation



Unter Psychosenrehabilitation wird die Behandlung von Psychoseerkrankten in einer rehabilitativen Einrichtung verstanden.

Die Rehabilitation dient dem Ziel der Wiedereingliederung in das soziale Umfeld und verfolgt auch berufsspezifische Belange (d.h. Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit, Vermeidung von Erwerbsunfähigkeit.

Maßnahmen zur Rehabilitation

Dass die Rehabilitation von Psychoseerkrankten mit spezifischem Rehabilitationsziel (bessere Krankheits- und Lebensbewältigung, Verbalisieren von Basisstörungen und insbesondere sozialtherapeutische Problemlösungen) und unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten (gemeinsame Anwendung psychopharmakologischer, soziotherapeutischer, psychosedierender und psychotherapeutischer Art) für die Betroffenen sinnvoll und medizinisch (nervenfachärztlich, sozialmedizinisch) angezeigt ist, ist wenig bekannt. Nur sechs von 81 psychosomatischen Rehabilitationskliniken in Deutschland bieten einen Indikationsschwerpunkt "Psychose" an. Die Sorge vor einer psychotischen Dekompensation oder Krise überwiegt, obwohl genau diese Befürchtung wissenschaftlich widerlegt ist. Inzwischen haben wissenschaftlichen Ergebnisse dazu geführt, dass große Versicherungen spezifische Angebote für betroffene Versicherte unterbreiten. Betreuende Nervenfachärzte und Patienten wiederum betonen in Befragungen ihre hohe Zufriedenheit und Akzeptanz entsprechender Maßnahmen.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Psychosenrehabilitation aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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