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Propranolol
Propranolol gehört zu der Substanzgruppe der Betablocker und wird unter anderem zur Behandlung der arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck) eingesetzt. Es wurde in den 1960er Jahren von James Whyte Black entwickelt, der unter anderem dafür 1988 den Nobelpreis für Medizin erhielt.[1] Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
PharmakologieBetablocker blockieren spezifisch sympathische β-Rezeptoren, ohne sie zu aktivieren (keine Intrinsische Aktivität). Propranolol gehört zu den alten, nicht herzselektiven Betablockern, die neben β1- auch an β2- Rezeptoren binden. Nebenwirkungeninitialer Blutdruckanstieg, Auslösung von Asthmaanfällen, Synkopen PharmakokinetikDas sehr gut fettlösliche Propranolol unterliegt einem ausgeprägtem First-Pass-Effekt und daher beträgt die Bioverfügbarkeit nur ca. 30 %. Der Abbau findet in der Leber statt. IndikationenDas Propranolol wird ebenso wie die Betablocker eingesetzt, wie z. B.
Daneben können nichtselektive Betablocker auch bei Migräne sowie essentiellem Tremor (hier Mittel 1. Wahl) angewandt werden. ForschungIn vitro zeigte Propranolol Interaktionen mit den Membranproteinen von roten Blutkörperchen, damit besteht eventuell die Möglichkeit, Propranolol eines Tages zur Therapie der Malaria einzusetzen.[2] Literatur
Kategorien: ATC-C07 | Arzneistoff | Betablocker |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Propranolol aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |