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Pressure/Immobilization TechniqueDie Pressure/Immobilization Technique ist eine in Australien entwickelte Erste Hilfe-Maßnahme bei Bissen von Gifttieren (z.B. Schlangen, Spinnen) in die Extremitäten (Arme, Beine). Sie zielt darauf ab, das betroffene Glied durch Anlegen eines Druckverbandes oberhalb der Bissstelle ruhigzustellen. Durch den Druckverband und die Ruhigstellung soll die Ausbreitung des Gifts im Körperkreislauf verlangsamt und gleichzeitig die Durchblutung der Extremität aufrechterhalten werden. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAnwendungDiese Technik wird angewendet, wenn zu erwarten ist, dass bis zum Eintreffen weiterer Hilfe eine längere Zeitspanne vergeht. Dafür wird ein Gegenstand (Ast o.ä.) auf den Bereich der Innenseite des Körperteils aufgelegt, da sich dort die Adern befinden. Dieser wird dann fest mit Verbandmaterial umwickelt und ruhiggestellt. Die Pressure/Immobilization Technique dient nur der Erstbehandlung einer Bissverletzung, bis weitergehende ärztliche Hilfe verfügbar ist. Die Gabe eines Gegengifts (Antivenin) sollte nur nach vorausgehender Anamnese und sorgfältiger Abwägung der Risiken durch einen Arzt erfolgen, da hier schwere, Sofortmaßnahmen erfordernde Komplikationen (anaphylaktischer Schock) auftreten können.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pressure/Immobilization_Technique aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |