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Präkordialer FaustschlagDer präkordiale Faustschlag ist ein Manöver, das bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung versucht werden kann, um den bestehenden Kreislaufstillstand zu durchbrechen. Die mechanische Energie des Schlages soll dabei in elektrische Energie umgewandelt werden, die ausreichend ist, um eine Konversion eines Kammerflimmerns, eines Kammerflatterns oder einer ventrikulären Tachykardie in einen gesunden Rhythmus zu bewirken [1]. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer präkordiale Faustschlag wird in den Reanimationsrichtlinien des European Resuscitation Council nur für medizinische Fachkräfte empfohlen und nur, wenn der Eintritt des Kreislaufstillstandes direkt beobachtet wird [2]. Dabei wird die geschlossene Faust aus einer Höhe von etwa zwanzig Zentimeter kraftvoll auf den unteren Teil des Brustkorbes geschlagen und sofort wieder zurückgezogen, so dass eine impulshafte Krafteinwirkung stattfindet. Für Laien gibt es keine Empfehlung, dieses Manöver durchzuführen. Es gibt keine prospektiven Studien, die eine Wirksamkeit des präkordialen Faustschlages nachweisen, alle Kenntnisse liegen aus Berichten von Einzelfällen vor. Alle erfolgreichen Anwendungen fanden innerhalb der ersten zehn Sekunden nach dem Eintritt des Kreislaufstillstandes statt. Quellen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Präkordialer_Faustschlag aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |