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PräkonditionierungPräkonditionierung bezeichnet in der Medizin einen Mechanismus, bei dem kurze Reize (zum Beispiel Sauerstoffmangel, Medikamente) vor den Auswirkungen eines späteren Schadens schützen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAbhängig vom Zeitpunkt des Präkonditionierung unterscheidet man:
Abhängig von der Art des präkonditionierenden Reizes unterscheidet man:
Ischämische Präkonditionierung des HerzensKurzzeitige Minderdurchblutungen der Herzmuskulatur führen zu Sauerstoffmangel (=präkonditionierender Reiz ). Durch Umbauprozesse in der Muskelzelle ist das Herz nun für eine gewisse Zeit gegen die Auswirkungen eines Herzinfarktes geschützt. Dieser Schutz macht sich dadurch bemerkbar, dass bei einem Herzinfarkt weniger Herzmuskelgewebe abstirbt und weniger Herzrhythmusstörungen auftreten. In Tierversuchen ist dieser Effekt gut beschrieben. Die genauen Ursachen für den schützenden Effekt sind unbekannt und werden noch erforscht. Beobachtungen an Patienten zeigen Hinweise auf Präkonditionierung am menschlichen Herzen.
Siehe auch
Web-Link
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Präkonditionierung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |