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Postprandiale HypoglykämieDer Begriff postprandiale Hypoglykämie (früher auch als reaktive oder funktionelle Hypoglykämie bezeichnet) beschreibt ein starkes Absinken des Blutzuckerspiegels wenige Stunden nach Verzehr einer Mahlzeit, die sich überwiegend aus kurzkettigen Kohlenhydraten zusammensetzte. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Entstehung einer postprandialen Hypoglykämie können verschiedene Störungen zugrunde liegen, beispielsweise:
Die Symptomatik entspricht den allgemein für hypoglykämische Zustände typischen neurologischen Auffälligkeiten Davon abzugrenzen ist das adrenerge postprandiale Syndrom (APS), bei dem bereits vor Absinken des Blutzuckerspiegels eine heftige sympathische „Gegenregulation“ stattfindet, die sich in Form von Schwitzen, Zittern, Herzklopfen, Ängstlichkeit und Übelkeit zeigen kann. Worauf diese Störung des vegetativen Nervensystems beruht, ist bislang noch unklar. Eine adrenerge Symptomatik ähnlicher Art findet sich auch beim Dumping-Syndrom, das sich zudem durch Völle- und Druckgefühl, Übelkeit, Rumoren im Oberbauch und Blutdruckstörungen verbunden mit Tachykardie oder Bradykardie auszeichnet. Es werden zwei verschiedenen Formen unterschieden:
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Postprandiale_Hypoglykämie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |