Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Portokavale AnastomoseAls portokavale Anastomosen werden im medizinischen Sprachgebrauch Umgehungskreisläufe des menschlichen Blutsystems bezeichnet, die bei einer Stauung der Pfortader (Vena portae hepatis) eine Ableitung des Blutes zur Hohlvene (Vena cava) ermöglichen. Diese Stauung kann durch eine portale Hypertension auftreten. Die Kapazitäten der alternativen Ableitungswege sind allerdings stark eingeschränkt, weshalb es aufgrund des erhöhten Stauungsdruckes zu klinischen Symptomen, wie zum Beispiel das Caput medusae, eine verstärkte Venenzeichnung im Bereich des Bauchnabels, kommen kann. Besonders gefährlich sind die durch den Bluthochdruck entstehenden Krampfadern in der Speiseröhre, sog. Ösophagusvarizen, die bei Einrissen zu lebensgefährlichen Blutungen führen können. Weiteres empfehlenswertes FachwissenFolgende Umgehungskreisläufe zählen zu den portokavalen Anastomosen:
Kategorien: Kreislaufsystem | Hepatologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Portokavale_Anastomose aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |