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Portale HypertensionPortale Hypertension (auch Portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck) bezeichnet die Erhöhung des portalvenösen Drucks über den Normbereich (2-6 mmHg). Gastroösophageale Varizen sind erst ab einem Druck > 12 mmHg zu erwarten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenÄtiologie und PathogeneseDer Pfortaderdruck setzt sich zusammen aus dem Produkt des transheptischen Blutflusses und dem Stömungswiderstand in seiner Strombahn. Sowohl eine Widerstandserhöhung als auch ein erhöhter portaler Blutfluss haben folglich einen Einfluss auf den portalen Druck. Vermehrte Synthese oder Freisetzung vasodilatatorischer Faktoren (NO, Substanz P, Calcitonin-Gen-bezogenes Peptid) in den splanchnischen Arteriolen führt zu einer hyperdynamen Zirkulation und damit zu einem erhöhter Blutfluss, was einen erhöhten Pfortaderdruck bedingt. Der wichtigste Auslöser einer portalen Hypertension ist die Leberzirrhose; in der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Trigger zusammengefasst, sortiert nach ihrer Lokalisation in der Strombahn.
Folgen der portalen Hypertonie
Cruveilhier-Baumgarten-SyndromDas Cruveilhier-Baumgarten-Syndrom ist eine portale Hypertension durch Leberzirrhose, verbunden mit Umgehungs-Blutfluss über Venen der Bauchwand um den Nabel herum (die sich beim Gesunden nach der Geburt verschließen). CBS ist die häufigste und zugleich eine der gefährlichsten Komplikationen der Leberzirrhose und lässt sich sonographisch nachweisen, bei sorgfältiger Untersuchung bei bis zu 22% der Patienten mit Leberzirrhose.
Kategorien: Krankheitsbild in der Gastroenterologie | Hepatologie |
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