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PolymerfieberWenn Teflon zu stark erhitzt wird, zersetzt es sich in giftige Fluor-Verbindungen. Werden diese Gase eingeatmet, kann dies bei starker Konzentration Bronchopneumonie und Lungenödeme hervorrufen, was zum Tode führen kann. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei geringeren Mengen kann es zum sog. Teflon-, Fluorpolymer- oder Polymerfieber kommen. Nach einer kurzen Latenzzeit treten dann grippeähnliche Symptome auf. Krankheitsfälle sind aber bislang nur aus der industriellen Fertigung bekannt, wo die Temperaturen oft höher liegen als im Haushalt (z. B. wenn eine Pfanne überhitzt) und auch Stäube dieser Fluorkunststoffe auftreten können. Wegen der Gefahr durch als Stäube eingeatmeter und zu giftigen Gasen abgebauter Fluorpolymere ist Rauchen in PTFE-verarbeitenden Produktionsbereichen verboten.
Kategorien: Krankheitsbild in der Pneumologie | Berufskrankheit |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Polymerfieber aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |