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Piperin
Piperin (1-Piperoylpiperidin) ist ein Alkaloid. Es ist ein farbloser bis gelblicher Feststoff mit einer monoklin-prismatischen Kristallstruktur. Piperin wurde 1819 zum ersten Mal von Hans Christian Ørsted isoliert. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Vorkommen und SynthesePiperin ist das Hauptalkaloid des schwarzen Pfeffers (Piper nigrum) und der Träger des scharfen Pfeffergeschmacks. Es findet sich zu 5–9 Prozent im schwarzen Pfeffer, außerdem im weißen Pfeffer, im langen Pfeffer, aber nicht im Kubebenpfeffer. Piperin lässt sich synthetisch aus Piperidin und Piperinsäure herstellen, kann aber auch aus schwarzem Pfeffer extrahiert werden. EigenschaftenDurch alkoholische Kalilauge lässt sich Piperin unter Wasseraufnahme in Piperidin und Piperinsäure spalten. Da es durch saure Katalyse (u. a. im Magen) auch zu Formaldehyd zerspalten wird, kann es in größeren Mengen schädlich wirken. Wiki/Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien: Gesundheitsschädlicher Stoff | Alkaloid |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Piperin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |