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PingueculaAls Pinguecula (lat. pinguis = fett, macula = Fleck) bezeichnet man in der Augenheilkunde eine häufig vorkommende, harmlose Degeneration der Bindehaut, die als flach erhabener, weißgelblicher Fleck in der Lidspalte meist zuerst nasal am Hornhautrand sichtbar ist. Weiteres empfehlenswertes FachwissenPingueculae sind meist beidseitig vorhanden, können aber asymmetrisch ausgeprägt sein. Histologisch finden sich ein verarmtes Schleimhautepithel und darunter gelegen Bruchstücke von Kollagenfasern sowie formloses Material. In ausgeprägten Fällen können mehrere Millimeter breite Pingueculae sowohl nasal als auch temporal der Hornhaut vorliegen, die mehr als einen Millimeter hervorragen und deren Oberfläche mit Verkalkungen bedeckt ist. Dann können sie auch Beschwerden wie Fremdkörpergefühl und gerötete Augen hervorrufen. Als Entstehungsursache vermutet man neben der Vererbung den Einfluß von UV-Strahlung der Sonne, da Pingueculae ebenso wie Pterygien häufiger bei Personen aufzutreten scheinen, die intensiverem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Pingueculae werden nicht behandelt. Die Störung des Tränenfilms wird mit viskösen Tränenersatzstoffen gemildert. In schweren Fällen ist ausnahmsweise eine operative Entfernung denkbar.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pinguecula aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |