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Phragmokon
Weiteres empfehlenswertes FachwissenDiese gekammerte Schale existiert bei den Zehnarmigen Tintenfischen auch heute noch, allerdings in reduzierter Form. Während das Posthörnchen (Spirula spirula) noch ein deutlich gekammertes Phragmokon besitzt, ist der Schulp der Tintenfische (Sepiida) schon deutlich verkleinert, eine Kammerung ist jedoch unter dem Mikroskop noch zu erkennen. Der Schulp kann durch Gaseinlagerung noch immer für den Auftrieb genutzt werden. Er hat als Schnabelwetzstein für Käfigvögel und als Kalklieferant für Schildkröten auch eine wirtschaftliche Bedeutung. Die Kalmare besitzen von der ursprünglichen Schale nur noch einen als Gladius bezeichneten flachen Chitinstab, der als Skelettelement dient. Die Bezeichnung erfolgt aufgrund der Form der Struktur in Anlehnung an das römische Kurzschwert Gladius. Bei den Achtarmigen Tintenfischen und dem Vampirtintenfisch ist die Schale vollständig verschwunden. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Phragmokon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |