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Photosensibilität
Weiteres empfehlenswertes FachwissenHäufigkeitEine Photosensibilität kommt entwicklungsbedingt besonders häufig während der Pubertät und hier abhängig von den Untersuchern bei 7,5 bis 10 % aller gesunden Kinder vor. Mädchen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Jungen. Epileptische Anfälle kommen aber in der Altersgruppe von 8-20 Jahren nur mit einer Häufigkeit von 5-6/100 000 vor. TherapieDurch Vermeidung der Auslöser kann in den meisten Fällen dem Auftreten von epileptischen Anfällen vorgebeugt werden. Beim Fernsehen sollte der Raum nicht abgedunkelt sein. Auch die Verwendung von 100 Hz-Bildschirmen oder flimmerfreier TFT-Bildschirme kann das Risiko einer Anfallsauslösung deutlich vermindern. Im Freien kann das Tragen einer Sonnenbrille mit stark getönten blauen Gläsern die Gefährdung verringern. Sollte eine medikamentöse Behandlung notwendig sein, ist Valproat das Mittel der ersten Wahl. Ethosuximid und Benzodiazepine sind Substanzen der zweiten Wahl.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Photosensibilität aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |