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PhosphoglyceridePhosphoglyceride, auch Glycerophospholipide genannt, sind Acylglycerine (Glyzeride) und gehören zu der Gruppe der Phospholipide. Sie sind Bestandteile der Zellmembranen bei Bakterien und höheren Organismen und setzen sich wie alle Phospholipide aus einem hydrophilen Kopf und zwei hydrophoben Kohlenwasserstoffresten zusammen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenPhosphoglyceride sind aufgebaut aus Glycerin, das mit zwei Fettsäuren an zwei der Hydroxylgruppen (OH-Gruppen) verestert ist. An eine der dritten, endständigen OH-Gruppen ist eine Phosphatgruppe gebunden. Diese Phosphatgruppe ist wiederum mit unterschiedlichen Alkoholen (X) verestert. Die Phosphatgruppe bildet also einen Phosphorsäurediester. Die Struktur von Phosphoglyzeriden kann man auch als Fette auffassen, bei denen eine Fettsäure durch einen Phosphorsäureester ersetzt ist. Durch die beiden Fettsäuren (R1COO- und R2COO-) und den Alkohol (X) werden die Funktion und die Eigenschaften des Phosphoglyzerids entscheidend bestimmt.
wichtige VertreterPhosphatidylinositol ist Bestandteil einiger Signalübertragungswege innerhalb des Körpers beispielsweise derer von einigen Hormonen und dient weiterhin der Verankerung von Proteinen in der Membran. LebensmittelzusätzeAmmoniumphosphatid: Ammoniumsalze von Phosphatidsäuren (E 442) werden als Emulgator und Stabilisator in Kakao- und Schokoladenprodukten eingesetzt. Siehe auch Lebensmittelzusatzstoff. |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Phosphoglyceride aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |