Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Phi-PhänomenAls Phi-Phänomen wird die Wahrnehmung einer nicht existenten Bewegung bezeichnet. Dieses Phänomen wurde erstmals von Max Wertheimer 1912 beschrieben. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDiese Scheinbewegung entsteht unter bestimmten Bedingungen, wenn zwei stationäre Lichtpunkte kurz ein- und wieder ausgeschaltet werden. Ob die Bewegung wahrgenommen wird, ist von drei Variablen abhängig:
Man kann das Phi-Phänomen gut am Beispiel der Laufschriftanzeigen oder Werbetafeln beobachten. Obwohl nur einzelne Lampen aus- und aufleuchten, entsteht der Eindruck, als ob sich die Schrift oder das Objekt bewegt. Das Phi-Phänomen tritt bei den scheinbar bewegten Bildern in Film, Fernsehen und Computer auf. Voraussetzung dafür ist der Stroboskopeffekt, der dafür sorgt, dass die gezeigten Einzelbilder als zusammengehörig empfunden werden. Die Nachbildwirkung sorgt zusätzlich dafür, dass die einzelnen Phasenbilder fließend ineinander übergehen und die zwischen den Bildern auftretenden Dunkelphasen nicht wahrgenommen werden. Siehe auchLiteratur
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Phi-Phänomen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |