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Phantomschmerz
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
ErklärungsansätzeFür die Entstehung von Phantomschmerz werden verschiedene Erklärungsmodelle diskutiert. periphere Mechanismen:
zentrale Mechanismen:
andere Modelle:
PräventionForschungen in den letzten Jahren haben ergeben, dass bei Amputationen trotz Vollnarkose die Nerven an der Amputationsstelle Schmerzsignale an das Gehirn senden, die sich wegen ihrer Stärke und Dauer dort einprägen. Dies führt dazu, dass eine anhaltende Schmerzempfindung entsteht, obwohl es den entsprechenden Körperteil nicht mehr gibt. Durch eine zusätzliche Regional- oder wenigstens Lokalanästhesie während der Amputation kann daher die Gefahr der Entstehung eines Phantomschmerzes verringert werden. Unterscheide: Stumpfschmerz – lokaler, provozierbarer Schmerz unmittelbar in Absetzungsregion (Tinel-Hoffmann-Zeichen) durch Stumpfneurom. Therapie: gezielte Neuromsklerosetherapie [1]. TherapienEin viel versprechender Therapieansatz ist die Spiegeltherapie. Übertragene BedeutungDer Begriff wird auch gern im übertragenen Sinne dafür verwendet, dass jemand eine andere Person oder einen angestammten sozialen Status schmerzlich vermisst. Fußnoten und Quellenangaben
LiteraturSherman, R. A.: Phantom Pain. Plenum: New York, 1997
Kategorien: Krankheitsbild in der Neurologie | Schmerztherapie |
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