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Pferdebremse
Die Pferdebremse (Tabanus sudeticus) ist der größte mitteleuropäische Vertreter der Bremsen (Tabanidae). Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
MerkmaleDie Tiere werden 20 bis 25 Millimeter lang und haben eine graubraune Körpergrundfarbe. Der Thorax ist olivbraun bis grau gefärbt und trägt drei undeutliche, helle Längslinien. Die Segmente des Hinterleibs sind vorne dunkelbraun, hinten haben sie einen schmalen, hellgelben Rand, der seitlich am Körper etwas breiter ist. Auf der Oberseite befindet sich genau in der Mitte dieses Randes jeweils ein nach vorne gerichtetes Dreieck. Ihre Facettenaugen sind einfarbig dunkelbraun, was sie hauptsächlich von der ähnlichen, etwas kleineren Rinderbremse (Tabanus bovinus) unterscheidet, die grüne Augen hat. VorkommenDie Tiere sind in der gesamten Paläarktis verbreitet. Sie kommen besonders um Pferde- und Rinderweiden von Juni bis August vor. LebensweiseWie bei fast allen Bremsen saugen nur die Weibchen Blut, dies vor allem von Pferden und Rindern. Die Tiere fliegen mit einem tiefen und deutlich hörbaren Brummen. Die weißen, länglichen Eier werden in flachen ungeordneten Häufchen an Pflanzen abgelegt. Die daraus schlüpfenden weißlich-grünbraunen Larven besitzen Kriechwülste. Sie leben in der Erde und fressen sowohl verrottendes Pflanzenmaterial, als auch kleine Lebewesen, die durch Gift getötet werden. Injiziert wird dieses über die Mundwerkzeuge. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pferdebremse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |