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PerimetrieAls Perimetrie (von griechisch peri "herum", metron "das Maß") bezeichnet man in der Augenheilkunde die systematische Vermessung des Gesichtsfeldes. Weiteres empfehlenswertes FachwissenZiel der Untersuchung ist es einerseits, die äußeren und inneren Grenzen des Gesichtsfelds zu bestimmen, und andererseits, die Empfindlichkeit des Sehsystems im wahrgenommenen Raum zu bestimmen. Während der Untersuchung werden nacheinander optische Reize an verschiedenen Orten des Raums präsentiert. Die Wahrnehmung dieser Reize abhängig von ihrem Ort und ihrer Stärke wird protokolliert. Um die räumliche Beziehung der Prüforte zu wahren muss das untersuchte Auge kontinuierlich einen zentralen Punkt fixieren. Aus dem Untersuchungsprotokoll kann anschließend ein schematisiertes Abbild des Gesichtsfelds konstruiert werden. Das Partnerauge muss über den gesamten Untersuchungsablauf abgedeckt werden. Die Ergebnisse sind in der Regel nur bei guter Mitarbeit des Untersuchten verwertbar. Grundsätzlich sind statische von kinetischen Untersuchungsverfahren zu unterscheiden. Bei ersteren wird der Reiz unveränderlich an einem Ort präsentiert und in seiner Intensität gesteigert, bis der Untersuchte eine Wahrnehmung signalisiert. Bei letzteren werden in ihrer Intensität unveränderliche Reize von außerhalb der Gesichtsfeldgrenzen in das vermutete Gesichtsfeld hineinbewegt und der Ort der Wahrnehmung als Grenze des Gesichtsfelds für die gegeben Reizintensität angesehen.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Perimetrie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |