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PenisfrakturAls Penisfraktur oder Penisbruch wird ein Einreißen der Schwellkörper des Penis oder der sie umgebenden Membran (Tunica albuginea) bezeichnet; es handelt sich somit um keine Fraktur im eigentlichen Sinne. Eine solche ist beim Menschen unmöglich, weil er keinen Penisknochen besitzt. Vielmehr ist es eine zwar seltene, aber schmerzhafte Verletzung der Schwellkörper und bedarf einer medizinischen Behandlung. Weiteres empfehlenswertes FachwissenZur Penisfraktur kann es kommen, wenn der Penis erigiert ist, sehr heftig bewegt und dabei abgeknickt wird. Dies geschieht in etwa der Hälfte der Fälle bei unsachgemäßer Masturbation. Die anderen Verletzungen sind auf Unfälle beim Geschlechtsverkehr und während des Schlafens zurückzuführen. Der betroffene Mann kann einen Penisbruch leicht an dem knackenden, peitschenartigen Geräusch im Moment des Einreißens der Schwellkörperhülle erkennen. Gleichzeitig setzt ein heftiger Schmerz ein, und die Erektion geht zurück. Wenig später kommt es zu einer Verfärbung des Penis und zu einer ausgedehnten Schwellung durch einen Bluterguss. Eine sofortige Operation senkt die Häufigkeit an Komplikationen der Penisfraktur wie Penisverkrümmung, Harnröhrenverengungen, erektile Dysfunktion und verhindert einen langwierigen Verlauf. Betroffene sollten möglichst schnell die Ambulanz einer urologischen Klinik aufsuchen.
Kategorien: Krankheitsbild in der Urologie | Penis |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Penisfraktur aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |